Was ist Urtikaria
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Die Diagnose erfordert viel detektivisches Gespür und gehört in die Hände eines auf die Nesselsucht spezialisierte/n Fachfrau/-mann/-klinik. Je nach Urtikaria-Form müssen verschiedene Untersuchungen wie Blut- und Differentialblutbild, Urin- und Stuhlanalysen, Helicobakter pylori, Streptokokken- und Staphylokokken-Serologie, physikalische Testungen, Antikörperbestimmungen, Diäten, Hormonanalysen, Untersuchungen auf versteckte Infekte und allergologische Testungen durchgeführt werden.
Grundsätzlich sollte allerdings bei allen Formen der Nesselsucht zunächst eine Anamnese im Vordergrund der Diagnose stehen. Im ersten Schritt gilt es die akute von der chronischen Form zu unterscheiden. Dauer, Intensität und Häufigkeit der Urtikaria sowie Fragen nach Triggerfaktoren wie Kälte, Wärme, Druck, körperliche Belastung, Stress und Nahrungsmittel spielen eine wichtige Rolle bei der Diagnosestellung. Eine ausführliche Medikamentenanamnese rundet die Befragung ab.
Ein Urtikaria-Tagebuch kann dem Betroffenen und dem Arzt wichtige Hinweise liefern. Für die ausführliche interdisziplinäre und zielgerichtete Diagnostik ist ausdrücklich ein Facharzt auszusuchen. Neben der Suche nach den Auslösern, müssen die Beschwerden behandelt werden. In Einzelfällen kann ein Aufenthalt in einer Fachklinik oder –ambulanz notwendig sein.
All das sind Fragen, die Sie sich im Vorfeld beantworten sollten, das erleichtert das Arztgespräch.